Ganz klar! Natürliches Mineralwasser.
Natürlich entstanden
Natürlich entstandenMineralwasser ist ein reines Naturprodukt
Norddeutschland
Das Tiefland im Norden bringt oftmals Mineralwässer mit höheren Sulfatgehalten hervor. Sie können süßlich bis leicht bitter schmecken.
Süddeutschland
Im Süden läuft das Wasser meist über breite Schotterebenen, die es mit einem Mix an Mineralstoffen versorgen.
Westdeutschland
Die Mineralwässer aus dem Westen Deutschlands sind häufig von vulkanischem Gestein geprägt. In diesem Regionen löst das Wasser oft auch Calcium und Magnesium aus den Gesteinen, diese verleihen dem Mineralwasser eine erdig-trockene bzw. leicht metallische Note.
Ostdeutschland
Im nördlichen Osten bewirkt Lockergestein
eine leicht herbe Note.
Amtlich anerkannt
Bestens geprüft
Bestens geprüft
Das Anerkennungsverfahren umfasst mehr als 200 Einzeluntersuchungen. Dabei werden die geologischen, chemischen und hygienisch-mikrobiologischen Eigenschaften des Mineralwassers wissenschaftlich und zuverlässig überprüft.
Wasserarten
WasserwissenWas ist eigentlich was? Und was versteckt sich hinter den Begrifflichkeiten
Quellwasser unterliegt, wie natürliches Mineralwasser und Tafelwasser, der Mineral- und Tafelwasserverordnung, doch werden nicht dieselben hohen Reinheitsanforderungen gestellt wie an Mineralwasser.
Erlaubt ist das Mischen von Trinkwasser, Mineralwasser, Natursole und Meerwasser sowie die Zugabe von Mineral- und Zusatzstoffen (z. B. Kohlensäure).
Der Trinkwasserversorger verantwortete die Qualität des Leitungswassers nur bis zu Wasseruhr, danach ist der Gebäudeeigentümer verantwortlich.
Vor der Abfüllung in Flaschen muss Heilwasser vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen werden.
Mineralwasser ist zudem das einzige amtlich anerkannte Lebensmittel in Deutschland.
Quellwasser
stammt ebenfalls aus unterirdischen Wasservorkommen. Der Mineralstoffgehalt muss nicht konstant sein, zudem bedarf es keiner amtlichen Anerkennung.
Quellwasser unterliegt, wie natürliches Mineralwasser und Tafelwasser, der Mineral- und Tafelwasserverordnung, doch werden nicht dieselben hohen Reinheitsanforderungen gestellt wie an Mineralwasser.
Tafelwasser
wird industriell hergestellt und ist daher kein Naturprodukt. Es kann ein Gemisch aus verschiedenen Wasserarten und anderen Zutaten sein.
Erlaubt ist das Mischen von Trinkwasser, Mineralwasser, Natursole und Meerwasser sowie die Zugabe von Mineral- und Zusatzstoffen (z. B. Kohlensäure).
Leitungswasser
wird in Deutschland grundsätzlich zu etwa zwei Dritteln aus Grundwasser und einem Drittel aus Oberflächenwasser (Flüssen, Seen, Talsperren) gewonnen. Die Voraussetzung für Leitungswasser sind in der Trinkwasserverordnung geregelt.
Der Trinkwasserversorger verantwortete die Qualität des Leitungswassers nur bis zu Wasseruhr, danach ist der Gebäudeeigentümer verantwortlich.
Heilwasser
stammt wie natürliches Mineralwasser aus unterirdischen und besonders geschützten Wasservorkommen. Aufgrund seines hohen Gehalts an Mineralstoffen besitzt es vorbeugende, heilende und lindernde Wirkung, die anhand von wissenschaftlichen Untersuchungen belegt ist. In Deutschland gibt es ca. 35 verschiedene Heilwässer aus unterschiedlichen Regionen.
Vor der Abfüllung in Flaschen muss Heilwasser vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen werden.
Natürliches Mineralwasser
ist ein reines Naturprodukt. Es stammt aus unterirdischen, vor Verunreinigung besonders geschützten Wasservorkommen und muss laut Mineral- und Tafelwasser-Verordnung (MTVO) direkt am Quellort in Flaschen abgefüllt werden.
Mineralwasser ist zudem das einzige amtlich anerkannte Lebensmittel in Deutschland.
Doch auch nach Ablauf dieser Frist ist Mineralwasser noch bedenkenlos zu genießen. Die Kohlensäure konserviert das Mineralwasser und macht es nahezu unbegrenzt haltbar.
Die sogenannte Entschwefelung und Enteisenung wird aus geschmacklichen und optischen Gründen vorgenommen.
Mehrwegflaschen werden sorgfältig sortiert und gereinigt. Nach dem Befüllen werden die Flaschen stets mit einem fabrikneuen Verschluss versehen und etikettiert.
Um einen exakten Standort für eine Bohrung festlegen zu können, sind aufwändige geophysikalische Untersuchungen der Boden- und Gesteins-verhältnisse notwendig. Geologische Karten, Bilder aus dem Erdinneren und seismische Profile helfen, eine neue Quelle zu lokalisieren. Versuchsbohrungen dauern Monate, häufig sogar Jahre.
Auf dem Flaschenetikett werden ausführliche und eindeutige Informationen über das jeweilige Mineralwasser gegeben.
Mit der Mineral- und Tafelwasser-Verordnung, kurz MTVO, definiert der Gesetzgeber genau, was ein natürliches Mineralwasser ausmacht und wie es den Verbraucher erreichen muss.
Wie für alle Lebensmittel ist auch für natürliches Mineralwasser ein Mindesthaltbarkeitsdatum vorgeschrieben. In der Regel geben die deutschen Mineralbrunnen bei Glasflaschen ein Mindesthalt-barkeitsdatum von zwei Jahren an, bei PET-Flaschen von einem Jahr.
Doch auch nach Ablauf dieser Frist ist Mineralwasser noch bedenkenlos zu genießen. Die Kohlensäure konserviert das Mineralwasser und macht es nahezu unbegrenzt haltbar.
Nur wenige Behandlungsverfahren sind erlaubt, wie die Zugabe oder Entnahme von Kohlensäure und der Entzug von Eisen und Schwefel. All dies geschieht auf natürliche Weise durch Belüftung oder Filtration.
Die sogenannte Entschwefelung und Enteisenung wird aus geschmacklichen und optischen Gründen vorgenommen.
Direkt am Ort der Quelle füllen die rund 200 Brunnenbetriebe das Mineralwasser in Flaschen – groß oder klein, Glas oder PET. Die Brunnen setzen bei der Mineralwasser-Abfüllung auf vollautomatische Füllstraßen. Hygiene und Sicherheit haben dabei oberste Priorität.
Mehrwegflaschen werden sorgfältig sortiert und gereinigt. Nach dem Befüllen werden die Flaschen stets mit einem fabrikneuen Verschluss versehen und etikettiert.
Zunächst müssen die Mineralwasservorkommen gefunden und erschlossen werden.
Um einen exakten Standort für eine Bohrung festlegen zu können, sind aufwändige geophysikalische Untersuchungen der Boden- und Gesteins-verhältnisse notwendig. Geologische Karten, Bilder aus dem Erdinneren und seismische Profile helfen, eine neue Quelle zu lokalisieren. Versuchsbohrungen dauern Monate, häufig sogar Jahre.
Das Etikett auf den Mineralwasser-Flaschen ist Ausdruck des hohen Qualitätsanspruchs, den das Naturprodukt gemäß der MTVO zu erfüllen hat.
Auf dem Flaschenetikett werden ausführliche und eindeutige Informationen über das jeweilige Mineralwasser gegeben.
Der Inhalt macht´s
Der Inhalt macht´s! Jedes Mineralwasser hat eine individuelle Zusammensetzung
Weiterhin steuert es Muskel- und Nervenfunktionen und spielt eine wichtige Rolle bei der Reizübertragung von Nervenimpulsen auf die Muskulatur und bei der Muskelkontraktion selbst. Magnesium aktiviert außerdem etwa 300 Enzyme, vor allem diejenigen des Energiestoffwechsels.
Mineralwässer mit einem Gehalt von mehr als 50 Milligramm pro Liter gelten als magnesiumhaltig.
Bei einer Menge von mehr als 200 Milligramm Natrium pro Liter spricht man von einem natriumhaltigen Mineralwasser. Bei einer Menge von weniger als 20 Milligramm gilt das Mineralwasser als natriumarm.
Beträgt der Calciumanteil mehr als 150 Milligramm pro Liter spricht man von einem calciumhaltigen Mineralwasser.
Es übt wichtige Funktionen aus bei der Regulation des Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalts, bei der Nervenweiterleitung und Muskelerregung sowie im Eiweißstoffwechsel; es ist ein wichtiger Bestandteil der Magensäure.
Im Funktionsablauf der inneren Organe (Magen, Darm, Leber, Gallenblase und Nieren) erfüllt es weitere wichtige Funktionen. Sulfate fördern die Produktion von Magen- und Verdauungssekreten und greifen auf verschiedene Weise regulierend in die Verdauung ein.
Ein Mineralwasser mit einem Hydrogencarbonat-Gehalt von mehr als 600 Milligramm pro Liter gilt als bicarbonat- bzw. hydrogencarbonathaltig.
Magnesium
Magnesium kommt in den meisten Körperzellen vor. Es ist entscheidend am Aufbau und an der Erhaltung des Skelettsystems und der Zähne beteiligt.
Weiterhin steuert es Muskel- und Nervenfunktionen und spielt eine wichtige Rolle bei der Reizübertragung von Nervenimpulsen auf die Muskulatur und bei der Muskelkontraktion selbst. Magnesium aktiviert außerdem etwa 300 Enzyme, vor allem diejenigen des Energiestoffwechsels.
Mineralwässer mit einem Gehalt von mehr als 50 Milligramm pro Liter gelten als magnesiumhaltig.
Natrium
Natrium erfüllt wichtige Funktionen bei der Bildung der Magensäure, der Regulation des Säure-Basen-Haushalts, der Aktivierung von Enzymen sowie der Nervenleitung und Muskelerregung. Zusammen mit dem Mineralstoff Kalium erhält Natrium den Wasserhaushalt im Körper konstant.
Bei einer Menge von mehr als 200 Milligramm Natrium pro Liter spricht man von einem natriumhaltigen Mineralwasser. Bei einer Menge von weniger als 20 Milligramm gilt das Mineralwasser als natriumarm.
Calcium
Calcium ist der mengenmäßig wichtigste Mineralstoff in unserem Körper. Es wird hauptsächlich in der Knochensubstanz und im Zahnschmelz eingelagert. Daneben spielt es wichtige Rollen bei der Blutgerinnung, der Übertragung von Nervenimpulsen, der Regulierung der Herzfunktion, der Muskelkontraktion und der Ausschüttung einiger Hormone und Enzyme.
Beträgt der Calciumanteil mehr als 150 Milligramm pro Liter spricht man von einem calciumhaltigen Mineralwasser.
Chlorid
Chlorid ist ein lebensnotwendiger Nährstoff für den Menschen. Im Körper liegt es hauptsächlich in der extrazellulären Flüssigkeit vor.
Es übt wichtige Funktionen aus bei der Regulation des Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalts, bei der Nervenweiterleitung und Muskelerregung sowie im Eiweißstoffwechsel; es ist ein wichtiger Bestandteil der Magensäure.
Sulfat
Sulfat ist Bestandteil der Körpereiweiße und der Knorpelsubstanz. Es trägt zur Festigkeit von Haut und Haaren bei.
Im Funktionsablauf der inneren Organe (Magen, Darm, Leber, Gallenblase und Nieren) erfüllt es weitere wichtige Funktionen. Sulfate fördern die Produktion von Magen- und Verdauungssekreten und greifen auf verschiedene Weise regulierend in die Verdauung ein.
Hydrogencarbonat
Das Kohlensäure-Bicarbonatsystem ist das wichtigste Puffersystem des Körpers und hält den Säurewert des Blutes im Normalbereich. Einseitige Ernährung mit zuviel Eiweiß, Zucker, Fett und Alkohol fördert die Säureentstehung und damit die Gefahr einer Übersäuerung. Hydrogencarbonat bewirkt eine direkte Pufferung überschüssiger Säure im Magen-Darm-Trakt.
Ein Mineralwasser mit einem Hydrogencarbonat-Gehalt von mehr als 600 Milligramm pro Liter gilt als bicarbonat- bzw. hydrogencarbonathaltig.
Natürliches kohlensäurehaltiges Mineralwasser
Das Mineralwasser enthält die gleiche Menge eigener Quellkohlensäure in der Flasche wie am Quellaustritt.
Natürliches Mineralwasser mit eigener Quellkohlensäure versetzt
Das Mineralwasser enthält mehr Kohlensäure in der Flasche als am Quellaustritt; zugesetztes Kohlenstoffdioxid muss aus dem gleichen Quellvorkommen stammen.
Natürliches Mineralwasser mit Kohlensäure versetzt
Das Mineralwasser enthält Kohlenstoffdioxid anderer Herkunft.
Alltagsbegleiter
Vielfältiges MineralwasserWarum Trinken so wichtig ist
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen eine tägliche Trinkmenge von rund 1,5 Litern.
Kombinieren lässt sich Mineralwasser auch mit Saft zu Fruchtsaftschorlen im Verhältnis 1:3 oder mit Kräutern und Frucht- oder Gemüsestückchen zu "Infused Mineral Water".
Hören Sie auf Ihr Durstgefühl
Spätestens wenn der Körper signalisiert, dass er Flüssigkeit braucht, sollten Sie sofort trinken. Am besten aber lassen Sie es gar nicht soweit kommen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen eine tägliche Trinkmenge von rund 1,5 Litern.
Packen Sie Getränke ein
Unterwegs immer Mineralwasser-Flaschen mitnehmen – im Auto, zum Shopping oder für die Bahnfahrt
Sorgen Sie für Abwechslung im Glas
Mineralwasser gibt es mit viel, wenig oder ohne Kohlensäure sowie ganz unterschiedlicher Mineralstoffzusammensetzung.
Kombinieren lässt sich Mineralwasser auch mit Saft zu Fruchtsaftschorlen im Verhältnis 1:3 oder mit Kräutern und Frucht- oder Gemüsestückchen zu "Infused Mineral Water".
Achten Sie auf eine Extraportion Flüssigkeit beim Sport
Bei besonders schweißtreibenden Aktivitäten und hohen Temperaturen sollten Sie deutlich mehr als 1,5 Liter trinken. Etwa 0,5 Liter zusätzlich pro Stunde Aktivität.
Trinken Sie regelmäßig
Viele kleine Trink-Portionen über den Tag verteilt füllen die Flüssigkeitsspeicher optimal auf. Feste "Trinkpausen" helfen dabei.
Motivieren Sie Ihre Kinder
Vor allem Kinder vergessen oft das Trinken und müssen daran erinnert werden. Bunte Becher oder Fruchtstückchen im Mineralwasser sind ein kleiner Anreiz.
Genussfreudig:
Sie haben Spaß an gutem Essen und Trinken? Ob Kohlensäure oder nicht, viele oder weniger Mineralstoffe - Sie entscheiden ganz nach Geschmack!
Anspruchsvoll:
Sie haben einen erhöhten Mineralstoffbedarf, ernähren sich vegetarisch oder vegan? Dann könnten Mineralwässer mit einem hohen Calcium- oder Magnesiumgehalt eine gute Wahl sein.
Entspannt:
Sie haben einen eher ruhigen, ausgeglichenen Lebensstil? Um weiterhin entspannt zu bleiben, achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme und trinken Sie rund 1,5 Liter täglich.
Aktiv:
Sie sind sportlich oder üben einen körperlich anstrengenden Beruf aus? Wenn Sie häufig ins Schwitzen kommen, verlieren Sie neben Flüssigkeit auch Mineralstoffe, die Sie z. B. über ein Mineralwasser mit viel Natrium wieder "auffüllen" können.
Nervenstarkt:
Sie müssen sich oft und lange konzentrieren, haben einen anstrengenden Alltag oder sind beruflich stark eingespannt? Dann könnte ein Mineralwasser mit viel Magnesium für Sie der ideale Durstlöscher sein.
Mineralwasser genießen
Mineralwasser genießenLeckere Rezepte für jeden Tag
Zubereitung
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Basilikum-Ingwer-Limonade
1/2 Bd. Basilikum + etwas zum Dekorieren
25 g Ingwer + etwas zum Dekorieren
2 EL brauner Rohrzucker
500 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
Eiswürfel aus stillem Mineralwasser
Zubereitung
Scrollen Sie weiter zum Rezeptvideo
Mojito Mocktail
2 Bio-Limetten
2 Stiele Minze
2 EL brauner Rohrzucker
1 EL Holunderblütensirup
Crushed Ice aus stillem Mineralwasser
2 EL Himbeeren (TK)
500 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
Impressum
Quellen
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Video:
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www.mineralwasser.com
Küchentricks
Suppen, Saucen oder Dips
§ 3 Amtliche Anerkennung
(2) Der amtlichen Anerkennung nach Absatz 1 steht die von der zuständigen Behörde eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union für ein natürliches Mineralwasser aus dem Boden dieses Mitgliedstaates oder eines Drittlandes erteilte amtliche Anerkennung und die von der zuständigen Behörde eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum für ein natürliches Mineralwasser aus dem Boden dieses Vertragsstaates oder eines Drittlandes erteilte amtliche Anerkennung gleich.
(3) Natürliche Mineralwässer aus dem Boden eines Staates, der nicht Mitgliedstaat der Europäischen Union oder anderer Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum ist, werden nach Maßgabe des Absatzes 1 amtlich anerkannt, wenn die zuständige Behörde des Staates, in dem das natürliche Mineralwasser gewonnen worden ist, bescheinigt hat, daß es den Anforderungen nach den §§ 2 und 4 entspricht und die Einhaltung der in Anlage 1 genannten Nutzungsvoraussetzungen seiner Quellen laufend kontrolliert wird; die Bescheinigung darf nicht älter als fünf Jahre sein. Sie ist vor Ablauf von fünf Jahren jeweils zu erneuern. Die Anerkennung erlischt, wenn die erneuerte Bescheinigung nicht innerhalb der Frist bei der zuständigen Behörde eingegangen ist.
(4) Amtlich anerkannte Mineralwässer werden mit dem Namen der Quelle und dem Ort der Quellnutzung vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit im Bundesanzeiger bekanntgemacht.